Sonntag, 17. Juli 2016

Ausreise

Ich passe meinen Zeitplan mal wieder dem Wetter an und reise einen Tag früher als geplant aus Sankt Petersburg ab. Außerdem habe ich dicke Füße vom Laufen, da ist Radfahren ein guter Ausgleich. 







Es ist Montagmorgen, die Straßen sind angenehm leer - zumindest stadtauswärts. 

Dieses Bauwerk hat ein wenig Ähnlichkeit mit dem Berliner Tor, aber die Farbe ist ja nur häßlich. 






Am Stadtrand ein Viertel mit futuristischen Wohnsilos. Die Straßenbahn ist allerdings museumsreif. Ungefähr 40km sind es bis man das Stadtgebiet hinter sich hat. Nach Peterhof wird es dann ländlich.

 

 

Den Park in Peterhof muß ich mir aber noch ansehen. Für die berühmten Wasserspiele muss man allerdings Eintritt zahlen und sich etwas Zeit nehmen. Das hebe ich mir für das nächste Mal auf.


Von Sankt Petersburg bis zum Grenzübergang in Narva sind es für mich zwei Etappen. 
Ich fahre den kürzesten Weg, aber wenn möglich auf Nebenstraßen. 








In den vielen Dörfern durch ich ich fahre, sehe ich wie einfach und ärmlich die Menschen hier leben. 
Auf halber Strecke mußte ich diesmal wild zelten, da ein Unterkunft in dieser Gegend nicht zu finden war. Ein Acker neben der Straße hinter einigen Büschen dient mir als Zeltplatz. Die Ausreise aus Russland am nächsten Tag, war einfacher als rein zu kommen. Kurze Passkontrolle, erst russisch dann estnisch und schwups war ich durch. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen