Freitag, 17. Juni 2016

Hallo Finnland

in Kirkenes wollte ich meinen ersten Ruhetag einlegen. Der Campingplatz liegt direkt an der stark befahrenen E6 und es ist unangenehm laut. Kirkenes bietet auch nicht unbedingt sehenswerte Highlights und mein Lebensmittelvorrat war noch groß genug für weitere Tage, sodaß ich am nächsten Tag direkt Richtung Süden gestartet bin. Zunächst die 40km auf der E6 zurück nach Neiden und von dort dann zur finnischen Grenze. 
Der Eingang in die EU ist völlig unbemannt, nur ein paar Kameras halten dort Wache.

Finnland empfängt mich mit freundlichem Wetter. Im Vergleich zu Norwegen habe ich nun erstmal ebenes Gelände. Der Rückenwind läßt meine gute Laune nach oben schnellen. In Näätämön, kurz hinter der Grenze, befindet sich der letzte Supermarkt für die nächsten 150km. Ich fülle meinen Vorrat auf und fahre bis zum Campingplatz Sevettijärvi.
Hier genieße ich die finnische Sauna und das erste Bier seit Deutschland (Dose 4,50€).
Entlang der Strecke , die durch endlose Wälder führt, reiht sich ein See an den anderen. Viel Wasser und warmes Wetter, der ideale Nährboden für die berüchtigten Mücken.  Am besten nicht anhalten, nur dann bleibt man von ihnen verschont.


 

 


 

Bevor ich auf die E75 stoße, sehe ich meine ersten Elche. Als ich mich annähere sind die beiden allerdings schnell wieder im Wald verschwunden. Im Sami-Museum in Inari, bekomme ich Rentiere endlich mal nah vor die Linse.


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